For BK Foto #2, parts of the picture database “Image” of the University of Applied Arts Vienna are reproduced as stickers using a thermal printing process. Thus, reproductions of artistic works become the content of this album. Through label printers, the curated canon of art history is translated into the language of rationalisation. The thermal method is a printing process of efficiency. Low maintenance. Fast. Error-free.
Playfully, the album takes advantage of these qualities and transcends institutionally created hierarchies. Classic categories are renegotiated without completely dissolving them. The album takes up collecting, archiving, and decentralised curating as a starting point for reinterpreting the structures that go along with them. An open system allows for free combination. Contexts postulated on the pages create new spaces for the reproduced motifs and unpredictable dialogues. A new understanding of the image emerges, expanding canonical readings. This artist book becomes an expansion of the exhibition space
Playfully, the album takes advantage of these qualities and transcends institutionally created hierarchies. Classic categories are renegotiated without completely dissolving them. The album takes up collecting, archiving, and decentralised curating as a starting point for reinterpreting the structures that go along with them. An open system allows for free combination. Contexts postulated on the pages create new spaces for the reproduced motifs and unpredictable dialogues. A new understanding of the image emerges, expanding canonical readings. This artist book becomes an expansion of the exhibition space
Für BK Foto #2 werden mit Hilfe des Thermodruckverfahrens Auszüge der Bilddatenbank “Image” der Universität für Angewandte Kunst Wien als Aufkleber vervielfältigt.Reproduktionen künstlerischer Arbeiten werden zum Inhalt dieses Sammelalbums Albums. Etikettendrucker übersetzen den kuratierten Kanon der Kunstgeschichte in die Sprache der Rationalisierung. Der Thermodruck ist das Druckverfahren der Effizienz. Wartungsarm. Schnell. Fehlerfrei.
Spielerisch macht sich das Album diese Eigenschaften zunutze und überwindet die institutionell geschaffenen Hierarchien. Klassische Kategorien werden neu verhandelt, ohne sie vollkommen aufzulösen. Das Album greift das Sammeln, Archivieren und dezentrale Kuratieren als Ausgangspunkt für eine Umdeutung der damit einhergehenden Strukturen und Prozesse auf. Ein offenes System erlaubt es, frei zu kombinieren. Durch die auf den Seiten hergestellten Kontexte entstehen auf diese Weise neue Räume für die reproduzierten Motive und unvorhersehbare Dialoge. Ein verändetes Bildverständnis entsteht, das kanonische Lesarten erweitert. Das Sammelalbum wird zum erweiterten Ausstellungsraum.
Spielerisch macht sich das Album diese Eigenschaften zunutze und überwindet die institutionell geschaffenen Hierarchien. Klassische Kategorien werden neu verhandelt, ohne sie vollkommen aufzulösen. Das Album greift das Sammeln, Archivieren und dezentrale Kuratieren als Ausgangspunkt für eine Umdeutung der damit einhergehenden Strukturen und Prozesse auf. Ein offenes System erlaubt es, frei zu kombinieren. Durch die auf den Seiten hergestellten Kontexte entstehen auf diese Weise neue Räume für die reproduzierten Motive und unvorhersehbare Dialoge. Ein verändetes Bildverständnis entsteht, das kanonische Lesarten erweitert. Das Sammelalbum wird zum erweiterten Ausstellungsraum.